BA/MA/IDP im Bereich Informatik/Wirtschaftsinformatik: Ontologie-Erweiterung interorganisationaler Configuration Management Databases
01.09.2010, Abschlussarbeiten, Bachelor- und Masterarbeiten
Die Bereitstellung von Dienstleistungen erfolgt immer häufiger in Kooperation verschiedener Dienstleister. Ein neuer Trend hierfür ist das sogenannte Cloudcomputing. Das Konfigurationsmanagement hat das Ziel, durch geeignete Bereitstellung von Managementinformationen mittels einer sogenannten Configuration Management Database (CMDB) das IT-Service-Management zu unterstützen.
In dieser Arbeit soll das Konfigurationsmanagement von kooperierenden Dienstleistern durch eine geeignete Erweiterung einer interorganisationalen Configuration Management Database mittels Ontologien unterstützt werden. Betrachtet wird diese Aufgabe konkret am Beispiel der Zusammenarbeit zwischen der Technischen Universität München und dem Leibniz-Rechenzentrum. Diese arbeiten zusammen, um Dienste für Studenten bereitzustellen, wie etwa Internetzugänge oder Dateispeicherdienste. Für das Management dieser Dienste ist an der TUM bereits ein Werkzeug im Einsatz, OTRS - Open Ticket Request System (www.otrs.org). Dieses beinhaltet Informationen über die Zusammensetzung der angebotenen Dienste. Diese Informationen sind derzeit in einer CMDB in einem relationalen Datenmodell abgebildet. Dieses Modell hat verschiedene Nachteile. Um diese zu beheben, ist es das Ziel dieser Masterarbeit, das vorhandene Informationsmodell in eine Ontologie-basierte Darstellung zu transformieren. Aufgaben: - Studieren aktueller Literatur in diesem Gebiet - Analyse des existierenden Datenmodells - Transformation des Datenmodells in eine Ontologie-basierte Darstellung
Betreuer: David Schmitz, LRZ Silvia Knittl, TUM
Kontakt: Silvia Knittl, knittl@tum.de


