Förder-Ranking 2006 der Deutschen Forschungsgemeinschaft und CHE-ForschungsRanking zeigen:
Technische Universität München verbreitert ihre finanzielle Basis
       04.10.2006, Pressemitteilungen
       
       
     
Mit 409,4 Mio. Euro drittmittelstärkste deutsche Universität im Zeitraum 2001-2003 – Tendenz steigend – DFG-Projekte tragen 25 % bei, Industrie und Fundraising 43 % – CHE: 7 von 8 Fächerbereichen forschungsstark
Die Technische Universität München (TUM) hat ihre Spitzenstellung bei den Drittmitteleinnahmen behauptet: Im Dreijahreszeitraum 2001-2003 liegt sie mit 409,4 Mio. Euro Gesamtvolumen knapp vor der RWTH Aachen an erster Stelle und konnte mit 427,3 Mio. Euro in 2002-2004 ihre finanzielle Basis weiter verbreitern. Damit wird das staatliche Budget, das für die Grundfinanzierung der Hochschule zur Verfügung steht, um mehr als 40 % ergänzt.
        Die letzten Jahre waren an der TUM geprägt durch die Erschließung neuer
 Finanzquellen. Dazu gehören vor allem ein systematisches Fundraising und der
 Ausbau der Industriekooperationen, die zusammen ca. 43 % der externen
 Forschungsbeiträge ausmachen. Während die direkte F&E-Förderung aus
 Bundes- und Landesmitteln 28 % und die Projekte aus dem 6.
 Forschungsrahmenprogramm der Europäischen Union 4 % beitragen, umfasst das
 Bewilligungsvolumen der Deutschen Forschungsgemeinschaft ca. 25 %. 
 
 
 
 Bedingt durch das Auslaufen einiger Sonderforschungsbereiche, ging der
 DFG-Drittmittelanteil zurück, und zwar von 116,3 Mio. Euro (1999-2001) auf
 knapp 100 Mio. Euro (2002-2004). Wie das aktuelle DFG-Ranking feststellt,
 zählt die TU München unter den 10 absolut bewilligungsstärksten Hochschulen
 auch bei relativer Betrachtung (Drittmittelsumme je Professor) zur
 Spitzengruppe. 
 
 Für TU-Präsident Prof. Herrmann zeigt das Förder-Ranking 2006 der DFG auch,
 dass es an vielen kleinen deutschen Universitäten hervorragende
 Leistungszentren gibt, denen der besondere Respekt der großen Hochschulen
 gelten müsse. Dies belege, so Herrmann, dass in der deutschen
 Forschungsförderung Qualität vor Quantität geht und sich Spitzenleistungen
 unabhängig vom Standort durchsetzen können. 
 
 Auch das heute bekannt gewordene ForschungsRanking des Centrums für
 Hochschulentwicklung (CHE), Bielefeld, sieht die TU München als die
 forschungsstärkste Universität. Beim CHE sind die wichtigsten Kriterien die
 Drittmittel sowie die Promotions-, Publikations- und Patentbilanz, aber auch
 die Forschungsleistung im Verhältnis zu den beteiligten Wissenschaftlern: 7
 von 8 Fächergruppen der TUM haben es damit in die Spitzengruppe geschafft.
 Es sind dies die drei Naturwissenschaften Biologie, Chemie und Physik sowie
 BWL, Elektro- und Informationstechnik, Mathematik und
 Maschinenwesen/Verfahrenstechnik.
     
Kontakt: presse@tum.de
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